Bauphysik für Praktiker

Lehrgangsdetails
Termin:
Zeiten:
Freitag von 9:00 - 16:30 und Samstag von 8:00 - 14:00 Uhr
Ansprechpartner:

Weiterbildungsberatung
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Telefon: 0251/705-4444

  • Kursgebühr: 450,00 €
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Ziel des Seminars ist es, erhebliche Bauschäden zu vermeiden. Nicht selten stellen Architekten, Ingenieure oder Sachverständige in Bestandsgebäuden Feuchtigkeit auf den Oberflächen von Wänden, an der Dampfbremse in Dächern und auch an Fensterlaibungen fest. Aber auch Neubauten weisen immer wieder Wasser und Feuchtigkeitsschäden in den einzelnen Konstruktionen auf. Das sind Anzeichen dafür, dass bei der Ausführung des Bauwerks Fehler gemacht wurden und die Nutzungsdauer eines Gebäudes deutlich verändert. Damit Planer und Architekten dem Feuchteeintrag in die Konstruktionen von Bauwerken schon bei der Planung entgegenwirken können, gibt es Regelwerke, die dies verhindern sollen und dieses sowohl für den Neubau als auch für die Gebäudeinstandsetzung. Die Informationen in diesem Seminar knüpfen an die Anforderung der erdberührten Bauwerksabdichtung an. Einen Wärmeschutz gibt es nicht ohne den Feuchteschutz, es sollen in diesem Seminar die Feuchteschutztechnischen Aspekte zum Wärmeschutz praxisgerecht besprochen werden.
Energiesparende Maßnahmen stehen im direkten Zusammenhang mit Umweltproblemen und sind ein Anliegen für die Gesellschaft. Ein optimaler Wärmeschutz bildet eine gute Voraussetzung zur Reduzierung der Heizenergie.
Dieser Wärmeschutz muss aber nicht nur von den einzelnen Außenbauteilen nachgewiesen werden, sondern auch von den Anschlussbereichen und Details. Es ist anzustreben, im Inneren gleiche Oberflächentemperaturen zu erreichen,
damit kein Tauwasser entsteht und die Menschen sich in den Räumen behaglich fühlen. Ein Feuchteschutz ist unabdingbar. Viele Bauwerke sind heute viel zu kalt (weniger warm) und es schlägt sich das in der Luft enthaltene Wasser als
Tauwasser nieder. Dies ist dann auch die Ursache zum Streit zwischen Bauherren, Planern, Handwerkern und Bewohnern. Die Nutzbarkeit der Räume muss auch ohne Regelwerke gewährleistet sein.
- Bauphysik ist keine Zauberei

Wundersame Produkte und Verfahren als Allheilmittel gegen Feuchtigkeit in Wand- und Mauerwerksbereich werden den Bauherren und Anwendern durch die Werbung früher und heute beschrieben.
Bis heute hat sich die Technik nicht geändert. Dabei wollen wir uns in diesem Seminar auf das Gebiet der "Feuchtebekämpfung" konzentrieren und auf die sonstigen wundersamen "Nebeneffekte nicht weiter gehen".
Die sich ja bei manchen Verfahren ergeben könnten. Die Bekämpfung der Feuchtigkeits- oder besser Wasseraufnahme hat dabei schon immer die Betroffenen oder Geschädigten zu machem Strohhalm greifen lassen.

- Feuchtebekämpfung und oder Bauwerksabdichtung

Dabei fängt oft das Urteil schon mit den Begriffsverwirrungen und Begriffsverwechslungen an. Was versteht man zum Beispiel unter "Bauwerkstrockenlegung" oder unter einem "Entfeuchtunssystem"?
Was ein "Magnetokinetischer Verfahren" oder eine "Drahtlose Elektroosmose"? Wie wirkt sich "Erdstrahlen" auf den Feuchtegehalt eines Baustoffs aus? Alle diese Begriffe tragen weniger zur Aufklärung als zur Verwirrung der Situation bei.
Welche Vefahren können nachweislich den Feuchtegehalt in Baustoffen reduzieren, oder Bauteile abdichten.

- Beschreibung der Ursachen von Feuchteproblemen

Wenn das Thema "Bauwerkstrockenlegung" treffender mit dem Begriff Instandsetzung von feuchte- und salzgeschädigtem Mauerwerk umschrieben wird, sind dabei genau die beiden hauptsächlichen Schadensversucher genannt, nämlich die
Feuchtigkeit und die Salze. Denn nur wenn es gelingt, in den Feuchtehaushalt und in den Salzhaushalt eines Gebäudes vernünftig einzugreifen, kann eine sinnvolle wirtschaftliche und dauerhafte Problemlösung erreicht werden.

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