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Testimonial Fashion Management – Constanze von Treuenfeld

Testimonial Fashion Management – Constanze von Treuenfeld
Zur Person – Bitte stellen Sie sich kurz vor.
 
  • Constanze von Treuenfeld
  • 28 Jahre
  • Wohnort: Frankfurt am Main mit Aussicht auf die wunderbare Skyline
  • Mein Traum: Ein eigenes Boot, auf dem ich auch übernachten kann.
  • Meine Leidenschaft: Lateinamerikanische Tänze
 
Kurzvita

 
  • Ausbildung an der Schule für Modemacher Münster e. V. zur Produktmanagerin für Modedesign und Bekleidung
  • div. Praktika, z. T. parallel zur Ausbildung und Studium
  • verkürztes Bachelor-Studium Fashion Management an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) am Standort Münster
  • Collection Coordinator bei der Hugo Boss AG
  • Sales Managerin bei TextilWirtschaft Deutscher Fachverlag GmbH
  • berufsbegleitendes Master-Studium Fashion und Produktmanagement an der Akademie für Mode und Design (AMD)

Ihre Motivation – Mit welcher Zielsetzung bzw. Erwartung haben Sie das Fashion Management Studium begonnen?

Meine Familie und meine Freunde waren eigentlich immer schon der Meinung: Constanze, Du musst was Kreatives machen. Mir war allerdings recht früh klar, dass ich als Ausgleich zum kreativen Chaos auch Strukturen und Zahlen brauche. Zudem wollte ich mich durch eine Ausbildung oder ein Studium nicht zu sehr auf eine bestimmte Richtung einengen lassen. Mir ist es wichtig, verschiedene Optionen zu haben.

Nach meiner Ausbildung an der Schule für Modemacher in Münster e. V. hatte ich die Gelegenheit, ein Praktikum bei Jason Wu, dem damaligen Chefdesigner von Hugo Boss Womenswear, zu absolvieren. Mir wurde dann ein Job bei Jason Wu angeboten, den ich damals sehr gerne angenommen hätte. Allerdings scheiterte es daran, dass ich keinen Bachelor-Abschluss hatte. Das sollte mir nicht noch einmal passieren.

Da meine vorherige Ausbildung auf den Studiengang Fashion Management B. A. angerechnet wurde und das Studium inhaltlich eine Vertiefung und Erweiterung meiner bisherigen Ausbildung darstellte, habe ich mich für diesen Weg entschieden. Zudem bietet das Studium genau die Kombination aus Kreativität und betriebswirtschaftlichem Wissen, die ich gesucht habe.    
 
Zum Studium – Was war Ihr persönliches Highlight im Studium?

Mir haben die praxisnahen Projekte sehr viel Spaß gemacht. Ich erinnere mich daran, dass wir mal einen Business Plan erstellen sollten. Ich habe damals eine Idee für eine Agentur für Modeblogger und Influencer entwickelt. Dabei standen Dienstleistungen im Fokus, die die gängigen Agenturen nicht im Angebot hatten. Mit meiner Idee sollte also eine Marktlücke geschlossen werden.

Mein zweites Highlight sind die Praktika, die ich vor und parallel zum Studium absolviert habe. Durch die Praktika habe ich sehr viele verschiedene und wertvolle Einblicke in die Modebranche erhalten und spannende, kreative Menschen kennengelernt. Während meines Praktikums bei Jason Wu habe ich z. B. bei den Vorbereitungen und Fittings für die Fashion Shows mitgeholfen. Der absolute Höhepunkt für mich war, als Jason Wu den Auftrag bekam, ein Kleid für die damalige First Lady Michelle Obama zu entwerfen und anzufertigen. Die First Lady selbst kam natürlich nicht zu uns ins Studio. Ich durfte jedoch bei der Entwicklung und Erstellung des Kleides mitwirken.
 
Berufliche Vita – Wie ging es nach dem Fashion Management Studium für Sie weiter?

Mittlerweile arbeite ich als Sales Managerin bei der TextilWirtschaft, dem führenden Fachmagazin der Modebranche. Meine Kunden sind z. B. Hersteller, die ich berate und dabei begleite, deren neueste Kollektionen in unseren Kanälen zu präsentieren und in Richtung der Händler zu vermarkten. Das fängt z. B. mit einer klassischen Printanzeige in unserem Fachmagazin an und mündet in der Gestaltung komplexer digitaler Kampagnen.
Damit ich meine Kunden gut beraten kann und dazu beitragen kann, das Angebot der TextilWirtschaft weiterzuentwickeln, ist es für mich sehr wichtig, sowohl die Trends der Modebranche als auch die Trends im Marketing im Blick zu behalten. Hierfür ist es erforderlich gut vernetzt zu sein und sich eine gewisse Neugierde und Offenheit zu bewahren.

Außerdem ist es mir persönlich wichtig, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Aus diesem Grund habe ich berufsbegleitend das Masterstudium Fashion und Produktmanagement an der Akademie für Mode und Design (AMD) begonnen. Aktuell schreibe ich an meiner Masterarbeit und hoffe, das Studium in Kürze abschließen zu können.
 
Ihre Empfehlung – Aus welchem Grund empfehlen Sie den Studiengang Fashion Management weiter?

Durch die gelungene Kombination aus Theorie und Praxis und Kreativität und Betriebswirtschaft bietet der Studiengang Fashion Management eine gute Basis für den Einstieg in die Modebranche. Dank dieser Kombination stehen einem vielfältige Berufsmöglichkeiten in der Branche offen.

Damit aus der Wahlmöglichkeit keine Qual wird, empfehle ich Euch: Macht so viele Praktika wie möglich und nutzt die Chance in die einzelnen Berufe hinein zu schnuppern. Seit Euch dabei auch nicht zu schade, den Besen in die Hand zu nehmen oder für den Designer ein Nadelkissen zu halten. Praktika erweitern nicht nur den eigenen Horizont, sondern können Euch auch Türen öffnen, die ansonsten verschlossen bleiben. Mein Praktikum bei Jason Wu war z. B. nur möglich, da ich zuvor ein Praktikum bei Hugo Boss in Metzingen absolviert hatte und man mir dann die Möglichkeit geboten hat, nach New York zu gehen.

 

Testimonial Fashion Management – Florian Baving

Testimonial Fashion Management – Florian Baving
Zur Person – Bitte stellen Sie sich kurz vor
 
  • Florian Baving
  • 24 Jahre
  • Wohnort: in der Nähe von Münster; in Kürze München
  • Mein Traum: meine Leidenschaft zum Beruf zu machen
  • Meine Leidenschaft: Luxusgüter, Mode und die schönen Dinge des Lebens
 
Kurzvita

 
  • BWL-Studium in Bremen – abgebrochen nach einem Jahr
  • Professionelle Karriereberatung
  • Bachelor-Studium Fashion Management an der Fachhochschule des Mittelstands, Standort Münster
  • div. Jobs im Bekleidungseinzelhandel als Werksstudent parallel zum Studium
  • in Kürze Master-Studium Business Management (M.A.) / Luxury and Fashion Management an der privaten Hochschule Macromedia, Studienstandort München
  • studienbegleitend Werkstudent / Sales Advisor im Christian Dior Flagship Store München
 
Ihre Motivation – Mit welcher Zielsetzung bzw. Erwartung haben Sie das Fashion Management Studium begonnen?

Luxusgüter und Mode haben mich schon immer fasziniert. Ich kann mir diesen Luxus zwar – noch nicht – leisten, lasse mich jedoch sehr gerne davon inspirieren.

Nach dem Abitur habe ich mich für ein klassisches BWL-Studium eingeschrieben. Sehr schnell habe ich allerdings gemerkt, dass ich mir mehr Praxisbezug und Nähe zu Unternehmen im Studium wünsche. Ich habe dann eine professionelle Karriereberatung in Anspruch genommen und bin auf den Studiengang Fashion Management der Fachhochschule des Mittelstands aufmerksam gemacht worden.

Die Kombination aus Betriebswirtschaft, Kreativität und spezifischen Produktkenntnissen hat mich sofort überzeugt. Nachdem ich an einem Info-Abend im HBZ Münster teilgenommen hatte war klar, Fashion Management ist meine Welt. Die offene Art von Frau Welp-Gerdes, der Leiterin des Studiengangs am Standort Münster, und die Tatsache, dass sie viele Jahre in der Branche gearbeitet hat, haben mich einfach begeistert.

Zum Studium – Was war Ihr persönliches Highlight im Studium?

Der Studiengang Fashion Management besteht aus Modulen, die verschiedene Aspekte der Modebranche abdecken: Betriebswirtschaft und Management, branchenspezifisches Fachwissen sowie Kreativität und Gestaltung. Auf dieser Grundlage ist es möglich, einzelne Themen zu vertiefen und sich quasi seinen eigenen roten Faden zu spinnen, d. h. sich zu spezialisieren. Das ist für mich ein wesentlicher Vorteil dieses Studium.

Das Thema eCommerce wurde zu meinem roten Faden und ich habe versucht, dieses Thema im Verlauf des Studiums immer wieder aufzugreifen.

In meiner Hausarbeit zum Thema Trendprognose habe ich z. B. anhand typischer Charakteristika untersucht, ob der Chinesische Luxusgüterkonsum ein Megatrend ist.
In der sechsmonatigen Praxisphase (SiP) habe ich meinen E-Commerce Schwerpunkt weiterverfolgt. Bei Hugo Boss in Metzingen konnte ich das eCommerce Buying Team dabei unterstützt große Handelspartner mit Kollektionen und Capsules zu bestücken. Ich durfte dort den Einkauf für ein niederländisches Luxus- und Premiumkaufhaus leiten und durchführen. Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man das Ergebnis seiner Arbeit anschließend im Online-Store sieht. 

Auch meine Bachelor-Arbeit, die ich gerade abgeschlossen habe, nimmt die Digitalisierung in den Fokus. Der Titel meiner Arbeit lautet: „Der voranschreitende Digitalisierungstrend im Luxusgüter- und Bekleidungssegment und Kaufverhalten unter besonderer Berücksichtigung des RoPo-Effekts“. RoPo steht übrigens für research online, purchase offline.
 
Berufliche Vita – Wie ging es nach dem Fashion Management Studium für Sie weiter?

Ab dem Wintersemester geht es für mich in München mit dem Masterstudium weiter. Das Studium ist ausgerichtet auf Business Management im Luxusgütersegment. Mit dem Master möchte ich mir die Grundlage für Aufstiegsmöglichkeiten in der Mode- und Luxusgüterbranche schaffen.

Parallel zum Studium werde ich übrigens als Sales Advisor im Flagship Store des renommierten französischen Luxuslabel Christian Dior arbeiten. Darauf freue ich mich ganz besonders. 
 
Ihre Empfehlung – Aus welchem Grund empfehlen Sie den Studiengang Fashion Management weiter?

Durch meine Erfahrungen aus der Praxisphase des Fashion Management Studiums und durch meine Tätigkeit als Werkstudent weiß ich, dass es für eine Karriere in der Modebranche mindestens drei Dinge braucht: gute Noten, den richtigen Abschluss und Praxiserfahrung. Jedem, der in die Welt der Mode eintreten möchte, empfehle ich daher den Studiengang Fashion Management an der Fachhochschule des Mittelstands am Standort Münster.

Auch wenn es ein Vollzeitstudium ist, bietet der Studiengang ausreichend Gelegenheiten, Praxiserfahrungen zu sammeln: durch das Studium in der Praxis, die gute Vernetzung der Dozenten in die Branche, die verschiedenen Projektarbeiten und durch die Möglichkeit, parallel als Werksstudent tätig zu sein. Durch diese Kombination ist ein direkter Transfer der Theorie in die berufliche Praxis möglich.

Am Standort Münster kommt noch die Kooperation mit der Schule für Modemacher Münster e. V. als Bonus hinzu. Durch diese Zusammenarbeit hatte ich z. B. die Möglichkeit, die Modenschau „Students on Catwalk“, die die Modeschule jedes Jahr ausrichtet, mit einem Praxisprojekt zu begleiten. Meine Projektgruppe hatte sich dazu entschieden, ein Look Book zur Modenschau zu erstellen und zwar als Hochglanzmagazin á la Vogue. Wir mussten das Projekt von Anfang bis Ende durchplanen, uns im Wettbewerb mit den anderen Projektteams um die Designteams der Modeschule bewerben und das Projekt ohne Budget umsetzen. Ein bisschen Geld haben wir aus der eigenen Tasche beigesteuert und über Netzwerke Unterstützung von einem professionellen Fotografen erhalten. Der Rest war harte, kreative Arbeit.

Das war schon cool, das zu machen, die Freiräume zu haben und nutzen zu können und das Ergebnis anschließend in den Händen halten zu können. Das Look Book nutze ich übrigens immer noch bei Bewerbungen.